Holzterrasse bauen

Terrasse selber anlegen Nach einem heißen Sommertag auf eigener Terrasse ausruhen und den Vogelgesang genießen. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt? Das Leben auf dem Lande beschert uns diese Möglichkeit, und man muss sich nur ein bisschen Mühe geben, um sie zu benutzen.

Vor allem ist die Baustelle der zukünftigen Terrasse zu bestimmen. Sie muss auch nicht zwangsläufig direkt am Haus sein: eine separate Terrasse, die mit dem Haus durch einen Gehweg verbunden ist, sieht harmonisch und außergewöhnlich aus.

Schritt 1 — Baustelle wählen und Aiflagefläche vorbereiten

Fast jeder Grundstück hat eine Ecke, die kaum benutz wird. Dort pflanzt man oft Bäume oder Büsche aus, doch meistens ist sie einfach verwildert. Das wäre eben ein perfekter Ort für eine kleine Terrasse mit einem Gehweg zum Haus. Als Material eignet sich Holz: man braucht keine professionelle Fähigkeiten, um damit zu arbeiten.

Auf der gewählten Baustelle die Terrassenfläche ausmessen, die Eckpunkte der Terrasse und des Gehwegs mit einer Richtschnur fixieren. Sieht gut aus, oder? Weiter ist die Auflagefläche vorzubereiten: entweder Pflastersteine oder Betonplatten in den Boden einlegen und in die Schalung Beton einbringen, oder 10 cm Erdboden entfernen, mit Schotter und Sand verfüllen, einebnen und verdichten. Das Holz muss auf solche Weise vor Erdfeuchte geschützt werden.

Wenn auf der Baustelle schon ein Baum wächst, kann die Terrasse um den Baum herum gebaut werden. Und ein verwinkelter Gehweg kann als ein gemütlicher Waldpfad wirken.

Schritt 2 — Holz mit Terrassenöl 270 von G-Nature behandeln

Terrassenöl 270 von G-Nature schützt Terrassen, Dielen, Anlegestellen oder Duschbereiche aus Holz gegen Vergrauung und Schimmelpilze und erhält das ansprechende Aussehen des Holzes. Naturbelassene Bestandteile dieses Mittels sorgen für hohe Witterungsbeständigkeit, UV-Schutz, erzeugen eine wasser- und schmutzabweisende, offenporige, elastische, abriebfeste Oberfläche, betonen Holzmaserung und garantieren leichte Verarbeitung.

Terrassenöl 270 von G-Nature enthält Lein-, Holz- und Ricinenöl, Naturharzester, natürlichen Asphalt, Aluminiumsilikat, Trockenstoffe und entaromatisiertes Benzin.

Die zu behandelnden Oberfläche muss:

  • nicht gefroren und trocken sein
  • keine große Harzgallen haben (sie müssen ausgehobelt oder ausgebrannt werden)
  • mit einer Bürste entstaubt, gereinigt und entfettet oder etappenweise mit groben bis zu feinen Schleifkörpern abgeschliffen werden.

Man sollte Krätzer vermeiden, da sie nach der Ölbehandlung zum Vorschein kommen können.

Bearbeitung des Holzes lässt den Verbrauch reduzieren, der bei Schliff- oder Hobelfläche ungefähr 30-50 ml/m2 beträgt (1. Anstrich — 20 m2/l, 2. Anstrich — 17 m2/l).

Das Produkt mit einem Pinsel gleichmäßig und dünn in Faserrichtung auftragen. Um maximales Ergebnis zu erreichen, alle Risse und Ausbrüche gründlich behandeln. Die erste Schicht ist am besten vor Montage aufzutragen, um die Dielen von allen Seiten zu behandeln. Hirnseiten sind mehrmals zu streichen. Nach 12-16 Stunden oder am nächsten Tag ist das Holz überstreichbar. Komplette Trocknung und Endfestigkeit wird nach 7-10 Tagen erreicht.

Für zusätzlichen Schutz (besonders von weichen Nadelhölzer wie Kiefer, Fichte, Zeder u.a.) gegen Fäulnis, Bläue- und Schimmelpilze ist die Vorbehandlung mit Schutz Grund-Öl 870on G-Nature vorteilhaft.

Achtung! Holzbauteile sind möglichst vor Montage und von allen Seiten zu behandeln. Das Ergebnis hängt von Holzart und Bearbeitungsqualität ab, darum ist eine Probe an einer kleinen Stelle empfehlenswert. Bei Verarbeitung und Trocknung für ausreichende Lüftung sorgen. Bei Temperatur unter 10 Grad Celsius nicht verarbeiten! Bei Behandlung und Trocknung Wasser, Schmutz und direkte Sonnenstrahlung vermeiden.

Schritt 3 — Holzbauteile montieren

Auflagefläche ist also fertig und das Holz ist trocken. Und jetzt zum Verlegen von Dielen! Das Aussehen Ihrer Terrasse hängt nur von Ihrer Fantasie ab: rund, rechteckig, rautenförmig oder oval; mit oder ohne Treppen, Dach, Brüstung. Das Holz lässt mit einfachen Werkzeugen beliebige Formen und Designs schaffen.

Achtung! Terrassen, Anlegestellen und Dielen sind waagerechte Oberflächen, die dem Wasser und anderen Witterungseinflüssen stark ausgesetzt sind. Zwecks schneller Ableitung von Wasser sollten die Terrassen ein leichtes Gefälle haben (etwa 5 Grad). Die Bretter sind mit Abstand von 7-10 mm zu verlegen, für besseren Luftaustausch.

Man braucht kein Fachmann zu sein, um das zu machen, scheuen Sie also nicht davor! Ein Sprichwort lautet: „Aller Anfang ist schwer“. Man muss nur alles gründlich messen und markieren, das Holz mit Terrassenöl 270 von G-Nature behandeln und die Arbeit schrittweise erledigen. Dann sehen Sie, dass ein originelles Design der selbstgebauten Terrasse viel Freude bringt und auch persönliche Zufriedenheit bietet.